Eine Umfrage unter 1403 Imkerinnen und Imkern in der ganzen Schweiz zeigte, dass 13,2 Prozent der Bienenvölker im letzten Winter zugrunde gegangen sind, schreibt Apisuisse in einer Mitteilung. Damit bewege man sich mit den Verlusten das dritte Jahr in Folge stabil auf niedrigem Niveau.

Auch dass sich nach dem Winter 12,6 Prozent der Schweizer Bienenvölker nicht zum Wirtschaftsvolk haben entwickeln können, liege im Rahmen und nicht über dem Vorjahreswert.

Weniger tote Völker in der Höhe

Die Hitze in den Monaten Juli und August 2019 haben laut Apisuisse die Bekämpfung der Varroa-Milbe erschwert. Oberhalb von 1000 Metern, wo mit der Schneeschmelze im Mai der Bergfrühling erst spät eingesetzt hat, seien die Milben einfacher in Schach zu halten gewesen. Entsprechend fielen die Bienenverluste in Höhenlagen um 2,5 Prozentpunkte tiefer aus als im Mittelland.

Auch kantonale Unterschiede liessen sich mit der Höhenlage erklären.