Auf dem Bauernhof bei Wengi bei Büren (nahe Lyss) war am Donnerstag ein Absperrgitter zerbrochen. Deshalb stürzten dort gleich 27 Schweine ins Gülleloch. Die Berufsfeuerwehr Bern rückte an und half der lokalen Feuerwehr bei der Rettung. Sie besitzt als Stützpunkt für Grosstierrettung eine spezielle Ausrüstung.

Um die Tiere zu retten, konnten die Feuerwehrmänner erst nur mit Atemschutzgeräten in die Grube hinuntersteigen. «Wegen der Gase, die beim Zersetzungsprozess entstehen», erklärt Stephan Lüthi, Mediensprecher der Berufsfeuerwehr Bern, gegenüber dem «Bund». Später sei es dann gelungen, die Grube zu belüften, so dass die Männer auch ohne Atemschutzgeräte arbeiten konnten.

So konnten alle 27 Schweine gerettet werden. Die grosse Zahl an in das Gülleloch gefallene Tiere erstaunte Lüthi: Sie seien sich wohl nachgelaufen, vermutet er gegenüber der Zeitung.

jw