Am vergangenen Samstagmorgen rührte ein österreichischer Bauer die Jauchegrube durch. Eine halbe Stunde später stellte er mit Schrecken fest, dass seine 12 Rinder im Stall verstorben waren.

Hohe Kohlenmonoxid-Konzentration im Stall

Der 35-jährigen Bauer fühlte sich ebenfalls unwohl und verliess seinen Stall. Auf seinen Notruf hin, rückten die Feuerwehren von Rietz und Telfs aus und sperrten die Straße rund um den Betrieb ab. Sie stellten eine hohe Kohlenmonoxid-Konzentration im Stall fest. Darauf belüfteten sie den Stall. Kurz vor dem Mittag konnten die Rettungskräfte den Bauernhof wieder freigeben.

12 Rinder verendet

Die Polizei gehe davon aus, dass das giftige Faulgas über die Entmistungsanlage in den Stall gelangt sein könnte, wie "agrarheute.com" berichtet. Die 12 Rinder im Stall starben laut dem Amtstierarzt an einer Kohlenstoffmonoxid-Vergiftung. Der Landwirt blieb unverletzt.