Ein Stier wurde nicht aufgeführt und drei fanden keinen Käufer im Ring. Die übrigen Stiere versteigerte Urs Jaqumet zu Preisen zwischen 3800 und 8500 Franken je Stier. Die Nachfrage war sehr gut, denn im Frühjahr startet die Decksaison bei den Mutterkuhhaltern. Aber auch Milchviehhalter waren nach Brunegg AG gefahren, um einen Stier für ihre einen reinrassigen Fleischrassenstier für ihre Milchviehherde zu kaufen.

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Limousinstiere fast alle verkauft

Die reinen Milchkühe mit sehr hohen Milchleistungen geben oft nur noch schwache Brunstzeichen, so dass diese der Bauer übersieht. Dies passiert einem Stier nicht, der mit der Herde mitläuft. Von den Limousinstieren wurden bis auf einen Stier alle im Ring verkauft. Drei Stiere galten den Höchstpreis von 6500 Franken: Der Stier Obermoos Lucky vom Züchter Beatrice und Stefan Bütler-Amhof in Hämikon LU. Ebenfalls so viel galt der Stier Neu Sennhof Applo vom Züchter Luzia und Josef Häller-Huber aus Oberkirch LU. Und auch für 6500 Franken wurde der Limousin-Stier Odin vom Züchter Martial und Didier Mermoud aus Poliez-le-Grand VD verkauft.

Sunhill Tyson für 8500 Franken verkauft

Bei den Angus war der Stier Sunhill-Tyson vom Züchter Stefan Siegenthaler aus Fribourg mit 8500 Franken der teuerste Angus und auch der teuerste Stier des Tages. Bei den Simmentalern war der Stier M-Ingo von der Strafanstalt Witzwil in Gampelen BE mit 5200 Franken der teuerste Stier.

Hans Rüssli