Dank der Fair-Food-Initiative erhielten saisonale Lebensmittel aus der Region im Vergleich zur globalen Agroindustrie einen Marktvorteil, schreibt der SBLV in einer Medienmitteilung. Die Nähe von Produzenten und Konsumenten schaffe zudem Transparenz und Vertrauen und bringe wirtschaftliche Vorteile für die Regionen. Die geforderten Massnahmen zur Eindämmung der Lebensmittelverschwendung seien ganz im Sinne des Verbandes.

Bei der Initiative für Ernährungssouveränität hat der SBLV Stimmfreigabe beschlossen. Die Initiative umfasse positive Elemente, die der Verband unterstützen könne. Andere Massnahmen, wie die Aufhebung der Exportsubventionen, könnten nach Ansicht des SBLV jedoch ein Risiko darstellen, zum Beispiel bei der Werbung für Exportprodukte wie Käse. Die Umsetzung einiger Massnahmen würde sich zudem schwierig gestalten, so der SBLV.