Analyse

Selbstversorgungsgrad nimmt ab – drohen leere Regale?

Reicht der Selbstversorgungsgrad der Schweiz aus, um für Krisen gewappnet zu sein? Das fragt sich Redaktorin Katrin Erfurt und analysiert, wie abhängig wir vom Ausland sind.

Von Katrin Erfurt

Publiziert am Montag, 17. April 2023 06:07

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Wie voll sind unsere Lebensmittelregale auch in zukünftigen Krisenzeiten? (Bild: BauernZeitung)

Die Schweiz kann sich gut selbst versorgen. Allerdings benötigt es für die Produktion von Fleisch teilweise Kraftfutter, welches aus dem Ausland importiert werden muss. (Bild: Quelle Statista 2020 / Grafik Matthieu Induni)

Die Corona-Pandemie sowie aktuell der Krieg in der Ukraine haben uns aufgezeigt, wie abhängig wir teilweise von Produktionsmitteln anderer Länder sind. Hierzulande haben sich zwar die Regale kaum leer gezeigt wie bspw. in unseren Nachbarländern. Es macht uns dennoch deutlich, dass ein hoher Selbstversorgungsgrad vor allem in Krisenzeiten und bei Mangellagen an Bedeutung gewinnt. Abhängig von importiertem…

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1 Kommentar

Adrian H.18.04.2023, 05:14

Wenn wir auf unseren Ackerflächen anstatt Tierfutter (aktuell fast 70 %) vorwiegend direkte menschliche Nahrung produzieren würden, wäre das Problem der Selbstversorgung vom Tisch. Einzige Folge wäre, dass Poulet und Schweinefleisch massiv teurer werden würde. Beim Fleisch von Grasfressen müssten wir uns hingegen kaum einschränken...

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