Swiss Beef

Mäster wollen nur noch geimpfte Tränker

Die Mäster sagen dem Antibiotikaeinsatz den Kampf an. Die Zeit der Grabenkämpfe zwischen Geburtsbetrieben und Mästern soll den Tieren zuliebe vorbei sein. Würden alle an einem Strick ziehen, wäre die wirtschaftliche Situation für die Kälber- und Munimäster besser.

Von Daniela Joder

Publiziert am Freitag, 26. Januar 2024 09:56

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Rindfleisch hat einen sehr guten Ruf. Um den zu erhalten, soll sich die Kälbergesundheit nun endlich verbessern. (Bild: Simone Barth)

Die Mitglieder der Swiss Beef Sektion Mittelland versammelten sich am Mittwoch in Wangen an der Aare BE. Präsident Christian Glur konnte die Mitglieder der grössten Sektion zahlreich begrüssen und auf ein gutes Jahr zurückblicken. Obwohl der Bankviehpreis gegenüber 2022 um 47 Rappen gesunken ist, bleibt die Marktlage gut. Rindfleisch ist gefragt und erzielt gute Preise. Mehr Sorgen macht die politische Lage der…

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3 Kommentare

. ..26.01.2024, 23:30

Die Impfung (über die Nase) kann mittels Einzeldosen sehr früh schon verabreicht werden, dies kann der Betrieb selber machen. Zudem profitiert er vom frühen Schutz auch in seinem Stall, schon vor dem Verkauf der Tränker. Es ist also eine win-win-Situation.

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Peter Z.26.01.2024, 10:08

Solange die Mäster das Weggli und den 5er wollen wird sich nichts ändern, wenn eine Impfung den Antibiotika Einsatz senkt, sollten die Mäster auch bereit sein ein Teil der Kosten der Impfung zu übernehmen. Man dürfte mindestens erwarten das 50% der Impfunskosten den Milchviehbetrieben abgegolten werden, somit würden beide Seiten Profitieren. Ausserdem glaube ich kaum das die 20 Fr reichen wenn ein Tierarzt extra für 1 Kalb auf den Betrieb müssen.